Löffelchenstellung Herausforderungen: So gelingt's doch

Schwierigkeiten mit der Löffelchenstellung beruhen oft auf einer ungeeigneten Winkelstellung. Doch keine Sorge, dieses Problem kann man leicht lösen – und der Aufwand lohnt sich!

Nicht nur als beliebte Schlafhaltung unter Paaren ist die Löffelchenstellung bekannt, sie bietet auch die Grundlage für eine besonders nahe und behagliche Art des Liebesspiels: Kaum eine andere Position ermöglicht so viel körperliche Nähe. Doch, was steckt eigentlich hinter dem Namen „Löffelchenstellung“?

Über die Löffelchenstellung

In dieser Position liegen beide Partner seitlich mit leicht gebeugten Beinen, wobei der eine Partner sich von hinten anschmiegt, so dass seine Brust den Rücken des anderen berührt. Diese enge Anordnung erinnert an zwei ineinander geschobene Löffel in einem Besteckkasten, was der Position ihren Namen gibt. Klingt doch ideal, nicht wahr?

Es ist üblich, dass Paare nach dem Liebesspiel in dieser Position einschlafen und am nächsten Morgen direkt anknüpfen, wo sie am Vorabend aufgehört haben. Für einen entspannten Start in den Tag bietet die Löffelchenstellung eine hervorragende Grundlage. Ohne viel Bewegung erforderlich zu machen, können sich die Partner gegenseitig durch sanfte Berührungen wecken und die Nähe voll auskosten. Gibt es eine bequemere und intimere Art, den Tag zu beginnen?

Zwar ermöglicht diese Stellung keinen direkten Augenkontakt oder leidenschaftliches Küssen, jedoch bietet sie die perfekte Gelegenheit, sich vollständig den Zärtlichkeiten des Partners hinzugeben und sich in der Geborgenheit des Moments zu verlieren.

Herausforderungen in der Löffelchenstellung

Die Löffelchenstellung mag zwar für viele Paare eine komfortable und intime Position sein, dennoch treten gelegentlich Probleme auf. Manche Frauen berichten von unzureichender Stimulation in dieser Lage, während andere sie als monoton empfinden. Zudem kann das Eindringen für einige Paare in dieser Position schwierig sein, oder sie finden nicht die richtige, bequeme Haltung.

Unser Rat lautet: Lasst euch nicht entmutigen! Im Folgenden zeigen wir, wie ihr die Löffelchenstellung optimal nutzen könnt. Rat 1: Probleme mit dem Herausrutschen? Becken vor, Brust weg!

Ein gängiges Problem bei der Löffelchenstellung ist die Herausforderung des Penetration. Falls er Schwierigkeiten hat, den Weg zu finden oder zu halten, was manchmal zur ungewollten Vorbereitung auf Analsex führt, liegt es meist am Winkel. Ähnlich verhält es sich, wenn er kontinuierlich aus dir herausrutscht.

Um dem entgegenzuwirken, kann es helfen, dein Becken leicht nach hinten zu kippen und ihm deinen Hintern entgegenzustrecken. Eine alternative, rückenfreundlichere Methode ist, dich etwas nach vorne zu neigen und deine Knie anzuziehen, vergleichbar mit einer fötalen Position. Dadurch wird die Löffelchenstellung zwar weniger körpernah, aber du kannst dein Becken effektiv an ihn drücken und so verhindern, dass er herausrutscht.

Rat 2: Weniger Tiefe bedeutet nicht weniger Genuss!

In der Löffelchenposition, Rücken an Bauch mit deinem Partner, ist es üblich, dass die Penetration nicht so tief erfolgt wie in anderen Positionen. Doch das mindert nicht die Erregung, selbst wenn der Penis nicht besonders groß ist. Besonders die ersten Zentimeter im Inneren sind sehr empfindsam. Sollte er trotzdem herausrutschen, kann er mit einer Hand nachhelfen, um den Penis zu positionieren. Zudem kann er mit geschicktem Einsatz seiner Finger zusätzliche Stimulation bieten.

Hinweis: Seid vorsichtig beim Einsatz der Finger, besonders beim Verwenden eines Kondoms. Lange Fingernägel können das Kondom beschädigen. Sollte es zu einem solchen Missgeschick kommen, besteht kein Grund zur Sorge: Die Pille Danach kann, frühzeitig eingenommen, eine ungewollte Schwangerschaft verhindern.

Rat 3: Unbehagen in der Löffelchenstellung: Keinen Druck ausüben!

Sollte die Löffelchenstellung für euch unangenehm sein und sogar Schmerzen verursachen, ist es wichtig, nicht einfach darüber hinwegzusehen. Experimentiert mit kleinen Anpassungen in der Position, um eine angenehme Lösung zu finden. Wenn dennoch keine Besserung eintritt, zögert nicht, zu einer anderen Sexstellung zu wechseln.

Rat 4: Der Pluspunkt: Freie Hände für zärtliche Berührungen

In der Löffelchenstellung ist die Penetrationstiefe nicht so ausgeprägt wie beispielsweise in der Hündchenstellung. Der Vorteil hierbei ist jedoch, dass beide Partner ihre Hände frei haben, um einander zusätzliche Zärtlichkeiten zu bieten. Dein Partner hat die Möglichkeit, liebevoll deine Brüste oder die Klitoris zu stimulieren. Gleichzeitig kannst auch du deine Hände nutzen, um dich selbst oder deinen Partner zu verwöhnen.